So, nun haben wir Juni, die beste Zeit also, die Gewinner des fulminanten und epochalen, vor allem aber offiziellen und zertifizierten, Sommerrätsels 2003 bekanntzugeben!
And the winner is…
Aus den zahlreichen korrekten Einsendungen (nun ja, man konnte sowieso nur einsenden, wenn das Ergebnis richtig war) wurden zunächst alle Teilnehmer ermittelt, die zu allen fünf Rätseln Einsendungen gesandt haben. Da blieben immernoch 40 übrig, von denen wir dann mittels einer ebensowenig offiziellen wie zertifizierten, aber dafür total unparteiischen Glücksfee Kirsten nicht nur einen, nein, drei Gewinner ziehen lassen durften (die übrigens allesamt Gewinerinnen geworden sind), welche nunmehr die folgenden, individuellen Hai-Tech-Geschenke ihr Eigen nennen dürfen:
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1. Preis |
Ein Plüsch-Haifisch in der Dose („Canned Critter“) |
Kristina Böhlke |
2. Preis |
Ein sommerlicher Taschenwärmer |
Denise Gerhardt |
3. Preis |
Ebenfalls ein sommerlicher Taschenwärmer |
Natalie Treder |
Gewinne, Gewinne, Gewinne!
Der Canned Critter als erster Preis ist tatsächlich ein eingedostes Plüschtier, in diesem Falle natürlich ein Hai. Wie dieser sich, einmal aus der stählernen (bzw. weißblechigen) Verpackung befreit, verhält, ob er tatsächlich (wie das Etikett verspricht) unter der Bettdecke lauert und erbarmungslos zuschlägt, hat uns die stolze Gewinnerin so detailliert nicht verraten. Wir hoffen nur, sie hat sich an einen weiteren Etikettenaufdruck gehalten, welcher empfahl, die Dose nur „under adult supervision“ zu öffnen. Beim Magic Heat als 2. und 3. Preis handelt es sich um einen einigermaßen soliden Plastikbeutel, der mit durchsichtigen flüssigen russischen Nuklearabfällen gefüllt ist, und wenn man an einem in dieser Flüssigkeit wabernden Metallstück rumknibbelt, erwachen die Kolchonukleotiden, werden weiß und fest und vor allem warm. Diese Wärme hält zehn Marketingminuten (umgerechnet drei Minuten unserer Zeitrechnung) an, wenn man das Kissen in die Manteltasche steckt, ist also als Handwärmer im Winter ganz gut geeignet. Um es wiederzuverwenden, kocht man es zehn Minuten auf dem heimischen Herd. Damit ist die Energiebilanz zwar wieder einmal um das Hundertfache eingedampft, aber ein nettes Gimmick bleibt’s trotzdem.
Danke, danke, danke!
Ein herzlicher Glückwunsch an die glücklichen Gewinner, und vielen Dank an alle, die brav mitgemacht haben!
Für die Statistik
Wie schon in der einschlägigen Fachliteratur behandelt, liebt der Mensch es, Listen zu erstellen. Auch wir haben uns nicht lumpen lassen, und überfordern den geneigten Leser hier mit einigen unserer ermittelten statistischen Daten zur Rätselakzeptanz der Teilnehmer:
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Anzahl Teilnehmer gesamt |
70 Personen |
an allen Rätseln teilgenommen |
40 Personen |
Erster Teilnehmer überhaupt |
Peter Stock |
Schnellste Kreuzworträtseleinsendung |
Peter Stock, 57 min |
Schnellste Rebus-Einsendung |
Erika Renz, 1 h 8 min |
Schnellste Erdkunderätsel-Einsendung |
Bjørn Ebbesen, 1 h 1 min |
Schnellste Memory-Einsendung |
Philipp Lämmlin, 2 h 26 min (17 Versuche) |
Beste Memory-Punktzahl |
Ralf Wieking, 15 Versuche* |
Schlechteste, dennoch eingesandte Memory-Punktzahl |
Linda Fink, 24 Versuche |
Schnellste Puzzle-Einsendung |
Beat Hiss, 1 h 9 min |
Schnellste Glückwunsch-Mail nach Puzzle-Lösung |
Dirk Ellerbrok, 1 h 18 min |
Standhafteste Weigerung an der Rätsel-Teilnahme |
Kai Stüben, 7 Monate 21 Tage |
Ausführlichste Ausreden wegen der Nichtteilnahme |
Meike Plehn, 3 Entschuldigungsmails |
* nach allerdings erwiesenermaßen einer recht hohen Anzahl an Probedurchläufen